von Kambinara nach Itea 15.05.2018
14. Tag (Fahrtag)

458 ca 10:11 Fahrzeit

Da es erst um 8:30 Frühstück gibt, gönnen wir uns bis um 7:00 auszuschlafen. Wieder alles in die Kisten packen, Koffer anhängen und wie die Presser im Frühstücksraum sitzen. Es ist schon recht warm für Motorradhose und Stiefel. Unsere Wirtin hat Mitleid mit uns und beginnt schon kurz nach 8:00 mit den Frühstücksvorbereitungen. So bekommen wir unser Frühstück Stück für Stück. Bei der Hektik geht ihr irgendwas bei der Kaffeezubereitung schief und unser Kaffee ist fast durchsichtig. Das wird sich bei der Trinkgeldbemessung nicht positiv auswirken. Sie hätte die Bezahlung gerne in bar ohne Rechnung. Aha nur ein böser Mensch denkt da an Schwarzgeld. Wir bleiben hart und bezahlen per VISA. Und wieder ist der Ruf der Deutschen versaut. Durch die Berge geht es Richtung Küste wo wir über eine große Hängebrücke die Halbinsel verlassen. Wieder essen wir in einem Bergdorf zu mittag. Das Essen ist gut und reichlich. Das Problem ist nur, dass man nach dem Essen keine Lust zum weiterfahren mehr hat. Und wieder findet uns die Wolke. Es regnet, wir halten an und rüsten uns für Regenfahrt aus. Nach wenigen Minuten dreht die Wolke ab und es wird sofort schwül. Anhalten und wieder auf Sonnenschein umstellen. Weiter geht es im Eilgang der Küste entlang Richtung Itea unserem Übernachtungsziel. Ach ja Eilgang heißt ich habe mir einen lehren LKW ausgesucht und heize ihm mit geschmeidigen 90 bis 110 km hinterher unabhängig der Runden Schilder mit Zahlen zwischen 40 und 90 drauf. Ich vertrau darauf das die einheimischen wissen was geht. Wir haben Glück, das Auge des Gesetzes sieht uns nicht. Es folgt absatteln, Zimmer beziehen und das obligatorische Feierabendbier. Diesmal ist sogar etwas Zeit für einen Abendspaziergang durch den Hafen. Ja auch wir machen Urlaub. Um 0:30 löschen wir das Licht.


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